Gesundheit & Wohlergehen

Wie wichtig das Streben nach medizinischem Fortschritt in unserer globalisierten Welt geworden ist, hat die COVID-Pandemie eindrucksvoll bewiesen. Nun müssen wir darauf achten, dass wir Fortschritt global verfügbar machen – und für Menschen in all ihrer Vielfältigkeit. 

Klimakrise, Konflikte und soziale Ungleichheit machen Hunger

Die aktuellen UN-Berichte sind alarmierend: Rund 811 Millionen Menschen leiden an Hunger, die Unterernährung ist weltweit dramatisch gestiegen. Nach Prognosen der Weltbank steigt parallel dazu auch die extreme Armut seit zwanzig Jahren erstmals wieder und laut Prognosen der International Labour Organization (ILO) sind mehr als 450 Millionen Arbeitsplätze durch die Pandemie verloren gegangen. Die Zahlen manifestieren deutlich: Wir sind weit davon entfernt die vereinbaren Ziele der internationalen Staatengemeinschaft zu erreichen und den Hunger bis 2030 zu besiegen.